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19.- und 20. Jahrhundert

„Khenrap Norbu“ (1883-1962) war Mönchsarzt und war schon als Kind ein Mönch und hat im Chokpuri studiert. Er hat sehr viel wissenschaftlich gearbeitet. 1912 hat er die Leitung des med. Klosters übernommen. 1916 berief ihn der 13. Dalai Lama (1895-1933) sowohl zum Leibarzt als auch Leiter des neu gegründeten „Menzikhang“ Institut.

men =Medizin
zi =Astrologie, sie ist sehr genau
khang =Institut

Khenrap Norbu hat viele Bücher geschrieben und veröffentlicht: Er hat die Medizinbäume genau erklärt und beschrieben. Ein Buch der Essenzen ver-schiedener Techniken geschrieben. Ein Kräuterbuch, da hat er alle Pflanzen genau gezeichnet und beschrieben. Ein Buch über die Rezepte aller Kräuter. Dies wird heute noch verwendet. Weitere Bücher über Empfängnis, Geburt, Frau, Mutter, Kleinkinder und wie man mit den Kindern umgehen soll. Er hat noch weitere Bücher geschrieben. zb. über Pulsdiagnose, was er sehr genau beschrieben hat, ein Buch über Quecksilber, über Arthrose und ein Buch über ein paar tib. Medikamente zb. Agar Er hat damit ein Grosses Werk geschaffen.

1961 veranlasste der 14. Dalai Lama die Gründung des „Men Tsee Khang-Institut“ im indischen Dharamsala, Institut für Medizin und Astrologie. Sein Leibarzt Khenrap Norbu wurde dessen Leiter.

Diese Institution stand sowohl Mönchen, wie auch Laien offen. Die Ausbildung für Tibetische Ärzte war stark auf die praktische Behandlung von Patienten ausgerichtet. Die Anwendung der Tibetischen Medizin blieb nicht auf Tibet beschränkt, sondern verbreitete sich in der Mongolei, China, in buddhistischen Regionen von Russland (z.B. im sibirischen Burjatien) und in Zentralasien sowie in Nepal, Sikkim, Bhutan und Ladakh. Im russischen Zarenreich des 19. Jahrhunderts erreichte der Ruf der Wirksamkeit der Tibetischen Medizin sogar den Hof des Zaren in St. Petersburg. Dort öffneten Tibetische Ärzte, ursprünglich aus Burjatien stammend, die erste Klinik für Tibetische Medizin in Europa.